Doppler- und Duplexsonographie
Termin vereinbarenSchlaganfälle werden häufig durch Verengungen oder Verschlüsse der Blutgefäße verursacht, die das Gehirn mit Blut versorgen. Diese Verengungen lassen sich mit Hilfe von Ultraschalluntersuchungen besonders gut und risikolos darstellen. Die wichtigsten Stellen, an denen die meisten Gefäßverengungen auftreten, liegen im Bereich der gut darstellbaren Teilung der Haupthalsschlagader (Arteria carotis communis) in die Schlagader, die das Hirn (A. carotis interna) und die, die den Gesichtsbereich (A. carotis externa) versorgt. An diesen Stellen kann auch ein Gefäßchirurg besonders gut eingreifen.
Bei der Doppler-Sonographie (benannt nach dem österreichischen Physiker Christian Doppler) wird eine Sonde auf die Haut aufgesetzt, die die Blutkörperchen beschallt. Die Bewegung der Blutkörperchen wird von dem Untersuchungsgerät in Zischlaute umgesetzt, die man als Patient bei der Untersuchung mithören kann. Bestimmte Eigenschaften der Zischlaute gestatten dem Untersucher das Ausmaß von Verengungen über die auftretenden Blutflussgeschwindigkeitsänderungen zu messen.
Bei der Duplex-Sonographie lässt sich ein Blutgefäß mit seinem Hohlraum direkt darstellen. Verengungen und Ablagerungen (Plaque) werden direkt bildhaft sichtbar. Der Blutfluss innerhalb des Gefäßes lässt sich farbig darstellen („farbkodiert“). Man kann somit recht präzise besonders im Halsbereich Gefäßverengungen beurteilen und auch eventuelle Zunahmen im Verlauf beurteilen.
Bei der Doppler-Sonographie (benannt nach dem österreichischen Physiker Christian Doppler) wird eine Sonde auf die Haut aufgesetzt, die die Blutkörperchen beschallt. Die Bewegung der Blutkörperchen wird von dem Untersuchungsgerät in Zischlaute umgesetzt, die man als Patient bei der Untersuchung mithören kann. Bestimmte Eigenschaften der Zischlaute gestatten dem Untersucher das Ausmaß von Verengungen über die auftretenden Blutflussgeschwindigkeitsänderungen zu messen.
Bei der Duplex-Sonographie lässt sich ein Blutgefäß mit seinem Hohlraum direkt darstellen. Verengungen und Ablagerungen (Plaque) werden direkt bildhaft sichtbar. Der Blutfluss innerhalb des Gefäßes lässt sich farbig darstellen („farbkodiert“). Man kann somit recht präzise besonders im Halsbereich Gefäßverengungen beurteilen und auch eventuelle Zunahmen im Verlauf beurteilen.